Nachdem wir Ihnen HIER schon ein Rezept für ein sehr dekadentes Frühstück geliefert haben, kommt heute die gesunde Variante. Mit Overnight Oats starten Sie gut gestärkt in den Tag und das Beste: Am Abend vorbereitet haben Sie am Morgen so gut wie keine Arbeit. Hinter dem schick klingenden Anglizismus versteckt sich eigentlich etwas sehr Banales. Haferflocken. Aber die haben ihr etwas angestaubtes Image längst abgelegt und sind mittlerweile kaum noch aus der Frühstücksküche wegzudenken. Und das ist gut so. Die sind nämlich unglaublich gesund. Zum Einen sind sie reich an Ballaststoffen. Zum Anderen enthalten sie viel Eiweiß und Mineralstoffe. Wir haben Sie für unsere Overnight Oats mit Chiasamen kombiniert. Die sorgen für eine tolle Konsistenz und liefern wertvolle Anitoxidantien, Omega 3-Fettsäuren und Mineralstoffe.
Overnight Oats als perfekter Start in den Tag
Natürlich können Sie aus den Haferflocken einfach ein Porridge kochen oder ein Müsli daraus zaubern. Uns gefällt an den Overnight Oats allerdings, dass man sie abends wunderbar vorbereiten kann und morgens ein fertiges Frühstück aus dem Kühlschrank holt. Dann wird nur noch etwas frisches Obst ergänzt und schon kann man mit einem wirklich gesunden Mahl in den Tag starten. Gerade für Morgenmuffel eine tolle Variante. Und wer morgens keine Zeit hat oder erst später frühstückt kann die Haferflocken auch einfach in einem verschließbaren Glas oder einem passenden Becher mitnehmen und unterwegs oder im Büro verputzen.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Rezept eine Anregung für ein gesundes Frühstück geben konnten. Lassen Sie uns doch einen Kommentar da, wenn Sie diese Variante aus Haferflocken auch einmal probieren werden!

Overnight Oats mit Chiasamen
Zutaten
- 50 g Haferflocken zart oder kernig
- 1 TL Agavendicksaft
- 2 TL Chiasamen
- 150 ml Milch
- etwas Vanilleextrakt
- Obst nach Wahl
Anleitungen
- Haferflocken und Chiasamen in ein geeignetes Gefäß geben. Milch hinzugießen und gründlich umrühren. Vanilleextrakt und Agavendicksaft nach Geschmack hinzugeben. Erneut umrühren, Gefäß verschließen und in den Kühlschrank stellen.
- Am nächsten Tag durchrühren, bei Bedarf mit etwas Milch flüssiger machen. Dann das Obst kleinschneiden und darauf anrichten.
- Schon kann das leckere Frühstück genossen werden.



Entschuldigung, ich hab noch nachgedacht zum Stichwort Dekadenz. Eigentlich ist es doch auch dekadent, den Tag mit Chiasamen zu beginnen, die doch m.W. ziemlich weit transportiert werden, um in meinem Porridge/Joghurt/Saft o. ä. zu landen? Oder nicht? Leinsamen tun es nämlich auch, las ich kürzlich. Gaaanz dekadent ist es m. E., eine Bio-Orange zu kochen und zu pürieren. Hab ich ja ausprobiert. Die erhellende Einsicht kam erst später, wie so oft… Wahrscheinlich ist es auch ein Zeichen von Dekadenz, wenn Grundnahrungsmittel – mit Gluten! – nicht mehr vertragen werden. Zum Glück habe ich damit kein Problem. Mein Allergien sind mentaler Art. Daher muss ich wohl von Tag zu Tag erneut herausfinden, was ich esse, resp. koche, und was nicht. Momentan dünste ich beinahe täglich ein Gemüse, meist Fenchel, in etwas Butter, dazu gibt es Vollkornbasmati mit viel frischer Petersilie drüber, manchmal etwas Fleisch. „Zwischendurch“ Mandeln und Walnüsse. Mehr braucht der Mensch doch nicht. Ein Kürbisbrot – das backe ich mir auch mal. Das macht Sinn. Danke für die Anregung!
Ja, natürlich ist auch das irgendwie dekadent – wir haben das Wort hier einfach in einem etwas anderen Kontext gesehen. Und natürlich sind auch Leinsamen gesund und niemand braucht zwangsläufig Chiasamen um sich gesund zu ernähren. Wir mögen die allerdings gerade wegen der tollen Konsistenz, die sie unter Zugabe von Flüssigkeit entwickeln.
Wir wünschen viel Spaß und guten Appetit beim Ausprobieren des Kürbisbrots. Viele Grüße!